Western Conference: Phoenix Suns (3) – Portland Trail Blazers (6)
Story: Geheimfavorit trifft auf Krankenlazarett
Kleine Verletzungsprobleme haben auch die Phoenix Suns, die auf Center Robin Lopez verzichten müssen. Allerdings haben sie das Momentum auf ihrer Seite: 23 der letzten 29 Spiele gingen an die Suns, bei denen die Kombo Steve Nash/Amare Stoudemire nie so stark war wie in diesen Spielen. Die Suns stellen den besten Angriff der Liga (110 Punkte pro Spiel) und sind mit 49,5 Prozent am treffsichersten. Zudem haben sie in Channing Frye einen Forward, der 172 Drei-Punkte Würfe (Platz 4 in der Liga) bei einer Trefferquote von 43,9 Prozent (Platz 6) versenkt hat.
X-Factor: Markus Camby
Camby wurde verpflichtet, nachdem mit Greg Oden und Joel Przybilla beide Center mit Verletzungen für den Rest der Saison ausfielen. Der ehemalige New Yorker ist der vielleicht beste Defensive Center der Liga, ein super Blocker und Rebounder. Gelingt es ihm Suns Power-Forward Amare Stoudemire, der 23,0 Punkte bei einer Trefferquote von 51 Prozent aus dem Feld gegen die Blazers erzielte und 11,3 Rebounds holte, aus dem Spiel zu nehmen, steigen die Chancen der Blazers deutlich. Denn Phoenix hat keinen weiteren Spieler, der Gefahr unter dem gegnerischen Korb ausstrahlt.
Sleeper: Nicolas Batum
Der 21-jährige Forward fehlte 45 Spiele wegen einer Schulterverletzung und erzielt 10,1 Punkte pro Spiel. Doch Vorsicht: Batum trifft 51,9 Prozent seiner Würfe und starke 40,9 Prozent seiner Dreier.
Wissenswertes: 52 Punkte erzielte Andre Miller bei einem Spiel gegen die Dallas Mavericks. Gegner Jason Kidd ist wie Nash nicht für seine gute Verteidigung bekannt.
Serie: 2-1 Portland
Tipp: 4:2 Phoenix