Story: Abwehrschlacht
Tom Thibodeau hatte es in der regulären Saison nicht einfach. Verletzungsbedingt musste der Trainer der Chicago Bulls ständig improvisieren, konnte insgesamt nur 15-Mal mit seiner Starting-Five – Derrick Rose, Richard Hamilton, Luol Deng, Carlos Boozer und Joakim Noah – beginnen. Trotzdem gelang es dem Trainer und seinem Team zum zweiten Mal in Folge die beste Mannschaft der Vorrunde zu werden.
Als einziger Starter nahm Power Forward Boozer an allen 66 Spielen teil. Sorgen macht vor allem Spielmacher Derek Rose. Der MVP der vergangenen Saison fehlte 27 Spiele mit fünf unterschiedlichen Verletzungen und lief nur in fünf der letzten 26 Spielen auf. „In der entscheidenden Phase ist er unser wichtigster Spieler“, wird Boozer auf ESPN Chicago zitiert, „aber wir sind so tief besetzt, dass vier oder fünf Spieler in jeder Nacht 20 Punkte machen können.“ Zu diesen Spielern zählt auch Hamilton. Der 34-Jährige bringt nicht nur Erfahrung aus seinen Zeiten bei den Detroit Pistons mit, sondern kann verteidigen und Rose im Angriff entlasten. Rose wird noch nicht bei 100 Prozent sein, „aber alles geben. Und das ist mehr, als viele andere Spieler haben“, so Boozer.
Breaking: Derrick Rose hat sich in der letzten Nacht (Spiel 1) einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus.
Während Chicago trotz der vielen Verletzungen ein konstante Saison spielte, teilte sich die der Philadelphia 76ers in drei Phasen auf. Das junge Team von Trainer Doug Collins begann (20:9-Siege) und beendetet (4:1) die reguläre Saison stark, hatte aber zwischen Mitte Februar und Mitte April einen Durchhänger (11:21). Die Stärken der 76ers liegen in ihrer Ausgeglichenheit im Angriff – sieben Spieler erzielen im Schnitt über 9 Punkte – und in der Abwehr, wo sie dem Gegner nur 89,4 Punkte zulassen und damit in der Liga auf Platz drei liegen. Mit 88,2 Punkten liegt Chicago in dieser Statistik allerdings auf Platz eins.
X-Factor: Die Bank von Philadelphia
Tom Thibodeau hatte es in der regulären Saison nicht einfach. Verletzungsbedingt musste der Trainer der Chicago Bulls ständig improvisieren, konnte insgesamt nur 15-Mal mit seiner Starting-Five – Derrick Rose, Richard Hamilton, Luol Deng, Carlos Boozer und Joakim Noah – beginnen. Trotzdem gelang es dem Trainer und seinem Team zum zweiten Mal in Folge die beste Mannschaft der Vorrunde zu werden.
Als einziger Starter nahm Power Forward Boozer an allen 66 Spielen teil. Sorgen macht vor allem Spielmacher Derek Rose. Der MVP der vergangenen Saison fehlte 27 Spiele mit fünf unterschiedlichen Verletzungen und lief nur in fünf der letzten 26 Spielen auf. „In der entscheidenden Phase ist er unser wichtigster Spieler“, wird Boozer auf ESPN Chicago zitiert, „aber wir sind so tief besetzt, dass vier oder fünf Spieler in jeder Nacht 20 Punkte machen können.“ Zu diesen Spielern zählt auch Hamilton. Der 34-Jährige bringt nicht nur Erfahrung aus seinen Zeiten bei den Detroit Pistons mit, sondern kann verteidigen und Rose im Angriff entlasten. Rose wird noch nicht bei 100 Prozent sein, „aber alles geben. Und das ist mehr, als viele andere Spieler haben“, so Boozer.
Breaking: Derrick Rose hat sich in der letzten Nacht (Spiel 1) einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus.
Während Chicago trotz der vielen Verletzungen ein konstante Saison spielte, teilte sich die der Philadelphia 76ers in drei Phasen auf. Das junge Team von Trainer Doug Collins begann (20:9-Siege) und beendetet (4:1) die reguläre Saison stark, hatte aber zwischen Mitte Februar und Mitte April einen Durchhänger (11:21). Die Stärken der 76ers liegen in ihrer Ausgeglichenheit im Angriff – sieben Spieler erzielen im Schnitt über 9 Punkte – und in der Abwehr, wo sie dem Gegner nur 89,4 Punkte zulassen und damit in der Liga auf Platz drei liegen. Mit 88,2 Punkten liegt Chicago in dieser Statistik allerdings auf Platz eins.
X-Factor: Die Bank von Philadelphia
Im Schnitt erzielen die Bankspieler 40,8 Punkte. Kein Ostteam hat eine treffsichere Bank. Philadelphia braucht diese Punkte dringend.
Sleeper: Thaddeus Young
Sleeper: Thaddeus Young
Der Small Forward der Philadelphia 76ers erzielte in den drei Saisonspielen gegen die Bullen im Schnitt 14,7 Punkte.
Wissenswertes: Der Topscorer der 76ers, Louis Williams (14,9 Punkte), kommt von der Bank. Der 25-Jährige hat in den Saisonspielen gegen die Bullen nur 25 Prozent (7/28) seiner Würfe getroffen.
Minuten pro Spiel:
Wissenswertes: Der Topscorer der 76ers, Louis Williams (14,9 Punkte), kommt von der Bank. Der 25-Jährige hat in den Saisonspielen gegen die Bullen nur 25 Prozent (7/28) seiner Würfe getroffen.
Minuten pro Spiel:
Rose (39 Sp.) 35,3 Minuten (Karriere: 36,8)
Boozer (66 Sp.) 29,5 Minuten (Karriere: 32,3)
Williams (64 Sp.) 26,3 Minuten (Karriere 21,9)
Iguodala (62 Sp.) 35, 6 Minuten (Karriere 37,7)
Saison-Bilanz: 2:1 für die Bullen
Tipp: Chicago 4:1
Saison-Bilanz: 2:1 für die Bullen
Tipp: Chicago 4:1