13.06.09

NHL: Stanley Cup Game 4

Pittsburghs Stars scheinen zu Hause

Detroit verliert Spiel im Powerplay

Sidney Crosbys, Kapitän der Pittsburgh Penguins, erstes Tor im Stanley Cup Finale war gleichzeitig das Game Winning Goal. Mit 4:2 gewann die Mannschaft aus Pennsylvania Spiel vier der Finalserie und glich damit zum 2:2 aus. Dabei schien Detroit das Spiel unter Kontrolle zu haben, ehe Jordan Staal durch ein Unterzahltor die Wende brachte.
Vor lauter Freude sprang Kris Letang seinen Kapitän an und riss ihn aufs Eis. Gerade hatte Crosby sein 15. Tor in den Playoffs 2009 geschossen. Das erste im Finale, welch eine Erlösung. Dieses 3:2 für Pittsburgh kam nur 1:59 Minuten nachdem Jordan Staal in Unterzahl Brian Rafalski entwich und ausgleichen konnte. Staals Tor wendete das Spiel. Pittsburgh spielte die nächsten acht Minuten wie von einem anderen Stern. Schnell, dynamisch, den Sieg erzwingend. Vier Minuten nach dem Crosby Tor war es Tyler Kennedy, der für die Entscheidung sorgte.
Zwar brachte der „russische Sturm“ Jevgeni Malkin, der auch das Tor von Crosby vorbereitete, die Pinguine im Powerplay schon früh (3. Min.) in Führung, doch umso länger das erste Drittel dauerte, umso besser kamen die Red Wings in Schwung. Gleich zweimal verpassten sie es im Powerplay auszugleichen, doch nach einem katastrophalen Fehlpass im eigenen Drittel von Rob Scuderi war es Darren Helm
(19. Min.), der für Detroit kurz vor dem Ende des ersten Drittels (19. Min.)ausglich. Detroits Dominanz drückte sich auch in der Schussbilanz aus (19:11). Im nächsten Abschnitt schockte Brad Stuart ganz Pittsburgh bereits nach 46 Sekunden mit dem 2:1. Fortan spielte nur noch Detroit, belagerte Pittsburgh in deren Hälfte und hatte zwei Powerplay-Möglichkeiten hintereinander. Aber die zweite veränderte das Spiel, denn jetzt kam der Auftritt von Jordan Staal. Detroit hatte keine seiner vier Powerplay Chancen genutzt…

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